Sonntag, 28. September 2014

Flavia de Luce: Halunken, Tod und Teufel

Autor: Alan Bradley
Seiten: 368
Verlag: blanvalet (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-442-37950-7

Worum geht's?

Eigentlich wollte Flavia nur ein paar vergnügliche Stunden auf dem Jahrmarkt von Bishop’s Lacey verbringen, doch dann steckt sie aus Versehen das Zelt der Wahrsagerin Fenella in Brand. Und wenig später wird die arme Schaustellerin auch noch bezichtigt, vor Jahren ein Baby entführt zu haben. Getrieben von ihrer unstillbaren detektivischen Neugier, setzt Flavia alles daran, Fenella von diesem Vorwurf reinzuwaschen. Doch die Zeit drängt, denn irgendjemand scheint wegen des Kidnappings blutige Rache an der alten Wahrsagerin nehmen zu wollen …

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Wer ist der Autor?

Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. Nach einer Karriere als Elektrotechniker, die schließlich in der Position des Direktors für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon gipfelte, hat Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. »Mord im Gurkenbeet« ist sein erster Roman und der in England, USA und Kanada bereits viel umjubelte Auftakt zur Serie um die außergewöhnliche Detektivin Flavia de Luce. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta.

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Wie fand ich es?

ACHTUNG! TEIL EINER REIHE! EVENTUELL SPOILERGEFAHR!

Ich konnte in diesem Buch wieder mehr als in den vorangehenden Bänden von Flavia als der Person hinter ihren Mikroskopen und Giften und dem Mordaufklären finden. Das Bradley immer mehr auf sie als junges Mädchen eingeht, die unter dem Verlust ihrer Mutter und den Schikanierungen ihrer Schwestern leidet, gefällt mir sehr gut.

Auch der Fall war wieder interessant und abwechslungsreich. Auch die neuen Charaktere die in diesem Buch vorkamen, mochte ich sehr und der Mord in Verbindung mit den "Humplern", einer Sekte, war mal etwas ganz anderes. Auch das das Thema Zigeuner und Vorurteile gegenüber diesen, bzw. Ausgrenzung und Verleumdung dieser Menschen ein wenig aufgegriffen wurde, machte mich immer neugieriger auf die Auflösung des Falls. Außerdem konnte mich Flavia mit ihren spitzfindigen Art immer wieder zum Lachen bringen, wenn sie mal wieder ein Kleid für die Suche nach dem Mörder opferte und ihren Vater in den Wahnsinn trieb.

Und wie immer  war die Auflösung das Beste überhaupt, ich hätte so überhaupt nicht damit gerechnet und wurde total überrumpelt. Ich freu mich, auch den nächsten Band dank dem penhaligon Verlag schon da zu haben und schon daran lesen zu können.

 Sterne für einen witzigen und interessanten Mordfall (und die Auflösung :))

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