Donnerstag, 12. Juni 2014

Der Ring des Salomo

Originaltitel: The Ring of Solomon
Autor: Jonathan Stroud
Seiten: 480
Verlag: cbj
ISBN: 3570139670

Worum geht's?

Der unvergessliche Held Bartimäus ist zurück: das Prequel zum Weltbestseller!
Bartimäus, der Dschinn aller Dschinns, darf seine ruhmreiche Vergangenheit präsentieren – die sogar seine späteren Heldentaten mit Nathanael beinahe in den Schatten stellt. Schließlich hat Bartimäus seinerzeit nur den Besten der Besten und Hochwohlgeborenen gedient: Mächtige Magier und wunderschöne Königinnen waren seine Gebieter – sogar der berühmte König Salomon ... Ein spektakuläres Feuerwerk an atemberaubender Spannung, unnachahmlichem Witz und mit einem unwiderstehlichen Helden!

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Wer ist der Autor/die Autorin?

Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er arbeitete zunächst als Lektor. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina und den gemeinsamen Kindern Isabelle und Arthur in der Nähe von London.

Berühmt wurde er durch seine weltweite Bestseller-Tetralogie um den scharfzüngigen Dschinn Bartimäus, dessen Abenteuer in »Das Amulett von Samarkand«, »Das Auge des Golem«, »Die Pforte des Magiers« und »Der Ring des Salomo« erzählt werden.

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Wie fand ich es?

Eigentlich hätte mir der dritte Teil ja schon gereicht, doch ich war begeistert von der Idee, etwas über Bartimäus Vergangenheit zu berichten. Und ich wurde nicht enttäuscht - die Geschichte konnte mich begeistern, obwohl die alten, geliebten Charaktere wie Nathanael und Kitty nicht mehr dabei sind. Dafür aber ist ja Bartimäus da, samt einem "neuen Nathanael" - beziehungsweise eine. Besagte Dame, die junge Asmira, die diesmal mit erzählt, war mir sofort sympathisch. Sie hatte nicht nur positive Eigenschaften, sondern war überdimensional pflichtbewusst und so eine Art Speichelleckerin ihrer Königin. Das Gute daran aber ist, dass sie dafür einen guten Grund hat: ihre Vergangenheit, die mich sehr berührt hat.

Ich fand es auch großartig, dass Faquarl wieder dabei war, und sich immer noch mit,, beziehungsweise jetzt schon, mit Bartimäus zankt, wo es nur geht. Und dabei sind sie ausnahmsweise mal verbündet... es hat mit immer wieder amüsiert, wenn die beiden miteinander oder mit ihrem neuen Meister diskutiert haben, der mal so ein richtig fieser Typ war, der wundervoll in die Geschichte passte.

Die Geschichte läuft sehr langsam an, aber das war für mich als Leser auch gut so, denn so konnte ich mich gut an die ganzen neuen, unbekannten Sachen gewöhnen. Wie zum Beispiel den neuen Schauplatz - das alte Israel, eben mitten im Sand. Beduinen, Karawanen und allerlei Sachen, mit deren Exotik London lange nicht mithalten kann. Das war ziemlich interessant und gab der Geschichte noch das richtige Extra.

Wie auch schon bei der Trilogie über Nathanael und Bartimäus, musste ich viele Male sehr lachen, vor allem wieder über die witzigen Fußnoten und die Dialoge.

Alles in allem eine wundervolle Ergänzung zum Rest der Reihe und mal etwas ganz anderes!

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